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Kleiner Beinwell

(Symphytum bulbosum)

III - V

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SCH

15 - 40 cm

mediterran

LC

Habitus
Synonyme: Symphytum tuberosum ssp. bulbosum. Knollen-Beinwell. Geophyt, coll. Die Zähne des Kronsaumes sind mehr oder weniger gerade und nicht umgerollt. Die Schlundschuppen überragen die Krone. Die oberen Laubblätter sind sitzend und laufen schmal nur ein kurzes Stück den Stängel herab. Die unteren Laubblätter sind lang gestielt. Rhizom mit kugeligen Knollen. Der Kleine Beinwell kommt in Istrien zerstreut im Golf von Triest und an der Westküste vor, im Golf von Rijeka und Süd-Istrien eher selten (Lit). Zum Gattungsnamen und Verwendung siehe Echter Beinwell. Der Artname bulbosum von lat. bulbosus = "knollig"; lat. bulbus = "Zwiebel, Knolle" (Lit). Dadurch sind die deutschen Trivialnamen verwirrend: Sowohl S. tuberosum als auch S. bulbosum werden als "Knollen-Beinwell" bezeichnet. In Österreich kommt die Pflanze nur neophytisch vor, eventuell lokal im Burgenland eingebürgert (Lit).
 
Blütenstand
Die Schlundschuppen ragen aus der Kronröhre heraus.
 
Blütenstand, obere Blätter
An älteren Blüten sind die Kronzipfel ein wenig zurückgebogen, aber nicht eingerollt wie bei S. tuberosum.
 
obere und untere Blätter
Die unteren Laubblätter sind lang gestielt. Die Halbschattenpflanze gilt als Wärme- und Frischezeiger auf mittelfeuchten Böden, also auf Böden die nicht nass sind, aber auch nicht austrocknen. Sie zeigt Stickstoffarmut an. Aufnahmen: 22.03.2016 Kloštar

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